Juristischer Begriff in Zusammenhang mit einer Kursmanipulationen. Dabei wird beurteilt, wie ein durchschnittlich börsenkundiger Anleger handeln würde, falls ihm kursmanipulative Umstände bekannt wären. Siehe Daimonion, Entscheidungsnützlichkeit, Informations-Überladung, Kursmanipulation, Marktpreismanipulation, Umstände, bewertungswichtige. Vgl. Jahresbericht 2004 der BaFin, S. 189 sowie den jeweiligen Jahresbericht der BaFin, Rubrik "Insiderhandel" (dort auch bezügliche Übersichten).
© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen