Analyst (analyst)

Person, die berufsmässig (möglicherweise auch vertragsmässig als Finanzjournalist bei einer Zeitung oder Zeitschrift) das Geschehen an Finanzmärkten allgemein und an der Börse im besonderen beobachtet, erklärt und bewertet und die daraus gewonnenen Erkenntnisse bekanntmacht. -Analysten sind in Deutschland bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anzeigepflichtig und werden überwacht. Mitarbeiter einer Bank, der für die Kundschaft und andere Abteilungen des Hauses Finanzmärkte beobachtet, begutachtet und beurteilt (sog. Sell-Side-Analysten). Grössere Banken beschäftigen oftmals einen beachtlichen Stab von (auf bestimmte Branchen, Länder oder Finanzprodukte) spezialisierten Analysten. Fachleute bei Kapitalanlagegesellschaften, welche die zur jeweiligen Zielrichtung des Fonds geeignete Zusammensetzung des Portfolios erforschen und entsprechende Empfehlungen an das Fondsmanagement abgeben (sog. Buy-Side-Analysten). Siehe Analyse, technische, Analysten-Rating, Anlage-Empfehlung, Fibonacci-Folge, Finanzanalyse, Finanzasophie, Journalisten-Privileg, Scalping, Techniker, Wertpapieranalyse. Vgl. Jahresbericht 2003 der BaFin, S. 35 (wichtige, international gültige Grundsätze für Analysten), S. 109 ff., Jahresbericht 2004 der BaFin, S. 107 (über die m Dezember 2004 in Kraft getretene Finanzanalyseverordnung [FinAV]), S. 125 f. (hier auch: Reise-und Unterbringungskosten auf Analysten-Konferenzen dürfen von Emittenten nicht übernommen werden), S. 126 f. (Anzeigepflicht für Analysten gemäss der neuen Finanzanalyseverordnung), Jahresbericht 2005 der BaFin, S. 133 ff. (ausführliche Darstellung der Verhaltensregeln), Jahresbericht 2006 der BaFin, S. 139 (Aufsichtsgespräche mit Analysten; Mängelliste) sowie den jeweiligen Jahresbericht der BaFin.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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