Anlage-Intensität (equipment intensity)

Das Verhältnis von Anlagevermögen zum Gesamtvermögen einer Branche (bzw. auch eines Unternehmens). Liegt diese über dem Durchschnitt der Volkswirtschaft gesamthaft, so wird die Branche als kapitalintensiv (im Gegensatz zu arbeitsintensiv) bezeichnet. Weil Veränderungen der Anlageintensität auf einen Strukturwandel in der Volkswirtschaft hindeuten, beobachten die Zentralbanken die entsprechenden Daten (aus den aggregierten betriebswirtschaftlichen Bilanzen). -Sehr umstritten ist der Aussagewert der Anlage-Intensität als Beurteilungsmasstab bei einer Bank (überhaupt: in einem einzelnen Unternehmen), weil hier die Intangibels völlig ausser Betracht bleiben. Gerade bei Banken spielen diese aber in der Regel die entscheidende Rolle schlechthin für den Geschäftserfolg. Siehe Erlöse, immaterielle, Firmenwert, Goodwill.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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