Swap-Karussell (merry-go-round contracts in central bank covered forward exchange)

Unsolide Geschäfte zwischen Banken und der Zentralbank, die nach folgender Reihe ablaufen: Banken kaufen (günstige, das heisst: über den allgemeinen Marktbedingungen liegende) kursgesicherte Termindevisen (contracts, praktisch: USD) bei ihrer Zentralbank. Diese Kontrakte verkaufen die Banken an das Ausland. Gewinn: Unterschied zwischen dem Swapsatz des freien Marktes (angenommen: Report von 3 Prozent) und dem günstigeren Satz mit der Zentralbank (angenommen: Report von 4 Prozent). Mit dem Gegenwert aus dem Verkauf der Termindollar-Kontrakte beschaffen sich die Banken bei ihrer Zentralbank gleich wieder kursgesicherte Termindevisen. Diese werden an Gebietsfremde abermals gewinnbringend verkauft. Der Erlös wird erneut zum Erwerb von Kontrakten eingesetzt; siehe . -Auf solche Weise wird dem Ziel der Swappolitik der Zentralbank in diesem Fall, nämlich die Banken zum Engagement auf dem Terminmarkt (Geldexport) zu locken und Kursausbrüche zwischen Währungsblöcken (im voraus) zu glätten, nach Kräften entgegen gearbeitet. Siehe Swappolitik, Swapsatz.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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