Schuldenrückführungsmechanismus, unabhängiger (Sovereign Debt Restructuring Mechanism, SDRM)

Nach dem finanziellen Kollaps südamerikanischer Staaten vom IMF 2001 vorgeschlagenes und von verschiedenen internationalen Fachgremien gebilligtes Programm, das auf der Grundlage vertraglicher Abmachungen folgende Schritte enthält. Stellt ein Staat seine Zahlungen ein, so wird er bis auf weiteres gegen Rechtsverfolgung seitens (privater) Gläubiger geschützt. Der betroffene Staat garantiert den Gläubigern ein faires Verhalten während des Zahlungsaufschubs. Wer jetzt frisches Geld in das verschuldete Land einbringt, erhält einen Vorzugsstatus. Die Mehrheit der Gläubiger erhält das Recht, im Namen sämtlicher Gläubiger Vereinbarungen über die Rückführung der Schulden zu treffen. -Bei der Finanzkrise Brasiliens 2002 wurde dieses Verfahren gegen alle Erwartungen (aus politischen Gründen) nicht angewendet. Siehe Londoner Club, Londoner Verfahren, Prager Verlautbarung, Staatsschulden, verweigerte, Umschuldungs-Klauseln. Vgl. Geschäftsbericht 2003 der Deutschen Bundesbank, S. 110 ff.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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