Sozialstaat-Falle (welfare state trap)

Der heute in Europa dicht geregelte Sozialstaat begründet Ansprüche ohne Grundlage: er macht den Einzelnen unabhängig von einem Arbeitgeber sowie von eigener Leistung. Dies ist sogar der Leitgedanke des Sozialstaates. Damit versperrt man jedoch dem Einzelnen den Zugang zu der ihm bei der Gestaltung seines (ökonomischen) Lebens einzig hilfreichen Kraft, nämlich dem Unternehmer, der neue Wege versucht, um am Markt Geld zu verdienen. -Deshalb führt mehr Sozialstaat zwangsläufig in immer grössere Arbeitslosigkeit, zu wachsender Steuerbelastung mit der Folge einer Abwanderung befähigter Arbeitskräfte sowie von Unternehmen ins Ausland, zu steigenden Staatsausgaben und am Ende zur Inflation. Siehe Anpassungs-Inflation, zwingende, Kinder-Tagesbetreuung, Schuldenquote, staatliche, Subsidiaritätsprinzip, Stabilitäts-und Wachstumspakt, Steuerlastquote, Tragfähigkeit öffentlicher Finanzen, Wagnersches Gesetz.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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