Schmuckanleihe (ornamental loan, artwork loan)

Ein Wertpapier in Form einer Urkunde, das hochwertig gedruckt ist und Motive aufweist, denen die Eigenschaft eines Kunstwerks zukommt. In der Regel werden solche Titel mit niedrigem Nominalwert (100 EUR) ausgegeben. Der Emittent rechnet damit, dass das Papier nicht eingelöst, sondern als Sammlerstück über den Verfalltag hinaus aufbewahrt wird. Werden die Anleihen gar noch in verschiedenen Tranchen unterschiedlich künstlerisch ausgestaltet (unter Umständen von bekannten Meister-Grafikern, die ihrerseits wieder aus dem Auftrag Nutzen für ihre eigene Berühmtheit ziehen), so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Käufer der Papiere diese behalten, sprich: der Emittent das Geld von den Erwerbern der Anleihe geschenkt bekommt. -Tatsächlich gibt es einen breiten Markt für (verfallene) Schmuckanleihen und auch Schmuckaktien. Dabei kommt es vor, dass der Sammlerwert des Papiers den Nennwert um ein Vielfaches übersteigt.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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