Bonitätsabschlag (detoriated standing)

Banken, die sich bei der Zentralbank sehr hoch und/oder ungewöhnlich langfristig verschulden, haben offensichtlich die Goldene Bankregel missachtet. Sie gelten als unsolide, was zu einer niedrigeren Einstufung ihrer Kreditwürdigkeit (Rating) führt. Sie müssen infolge dessen auf dem Nostromarkt mit schlechteren Bedingungen (= höheren Refinanzierungskosten) rechnen. Eine Zentralbank kann (wie in den USA) solche Institute einer besonderen Überwachung unterziehen. Staatsanleihen werden bei sonst gleicher Ausstattung mit einem Bonitätsabschlag gehandelt, wenn für die betreffenden Ländern die Ratings schlecht ausfallen; vgl. hierzu Monatsbericht der EZB vom September 2005, S. 35 f. (mit Übersichten).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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