Gegenspekulations-Theorie (contrarian [gambling] theory)

Die Annahme, dass ein bestimmter Markttrend (fast) immer auf (falschem) Herdenverhalten beruht. Daher lohnt es sich, ein entgegengesetztes Verhalten einzuschlagen. Denn aus dem starken Kursverfall (bei Verkaufsdruck) bzw. Kursanstieg (bei Übernachfrage) lassen sich bei gegenläufigen Geschäften rasch hohe Gewinn erzielen. -Die Erfahrung zeigt indessen, dass sich die Erwartungen der Gegenspekulanten (contrarians) nur sehr selten erfüllt haben, und zwar gilt dies sowohl für Warenmärkte als auch für Finanzmärkte. Siehe Finanzpsychologie, Herdenverhalten, Hindsight, Kurzsichtigkeit, Sinuskurven-Fetischismus, Spielbank-Doktrin, Staffelung.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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