Produktionslücke (output gap)

Der Unterschied zwischen der tatsächlichen Produktion in einem Wirtschaftsgebiet und jener bei ausgelasteten Kapazitäten (dem Produktionspotential), und damit eine Kennziffer für die ungenutzten Kapazitäten gesamthaft. Von den Zentralbanken zur Vorhersage spekulativer Blasen herangezogen. -Die Vergangenheit hat freilich gezeigt, dass aufgrund der schwierigen Erfassung nachträglich notwendig gewordene statistische Korrekturen der Produktionslücke sehr stark sind, ja sich sogar manchmal das Vorzeichen geändert hat. Siehe Datenunsicherheit, Kapazitätsauslastung, Konjunkturdiagnose, Order-Capacity-Index, Potentialwachstum, Produktionshemmnisse, Zwei-Säulen-Prinzip. Vgl. Monatsbericht der EZB vom Februar 2005, S. 45 ff. (Erfassungsschwierigkeiten, Statistisches). Produktivität (productivity). Das (nach bestimmten Regeln der Datenerfassung und Zurechnung ermittelte) Verhältnis von Faktoreinsatz zu Leistung (Output). Siehe Effizienz, IKT-anwendende Sektoren, KLEMS-Datenbank, Produktivitätsmessung. Vgl. Monatsbericht der EZB vom Januar 2008, S. 67 ff. (Produktivitätsentwicklung und Geldpolitik: sehr ausführliche Darstellung, Vergleiche Eurogebiet zu USA; beunruhigende Verlangsamung des Produktivitätswachstums [slowdown in productivity growth] im Eurogebiet; viele Übersichten).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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