Portfolio-Umschichtung (portfolio regrouping, redeployment of capital)

Wenn nicht anders definiert, die Verlagerung von kurzfristig angelegtem Geld in langfristige Finanzanlagen oder umgekehrt, von den Zentralbanken genau beobachtet. -Fliesst Liquidität (hier: Zentralbankgeld, nämlich Bargeld und Zentralbankguthaben) verstärkt in Immobilien, dann besteht die Gefahr einer spekulativen Blase auf diesem Teilmarkt. Strömt das Geld in Investitionskredite, dann könnte das dadurch hervorgerufene Wachstum eine allfällige Überschussliquidität inflationsfrei absorbieren. Fliesst das Geld in den Konsum, so könnte die so gesteigerte Nachfrage zu einem Risiko für die Preisstabilität werden. Wird Bargeld gehalten, so erhöht sich M3. Siehe Carry Trades, Geldlücke, Goldpreis, Immobilienblase, Portfolio-Versicherung, Zwischenparken. Vgl. Monatsbericht der EZB vom Juli 2004, S. 13 f., Monatsbericht der EZB vom Oktober 2004, S. 52, Monatsbericht der EZB vom Januar 2005, S. 14 ff. (dort auch Abbildungen über Umschichtungs-Verläufe), Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Januar 2005, S. 18 ff. (Wirkungen der Umschichtungen auf den Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preise), Monatsbericht der EZB vom Februar 2005, S. 21 f. (Statistisches), Monatsbericht der EZB vom Oktober 2005, S. 63 (Umschichtungen aufgrund erhöhter Unsicherheit), Monatsbericht der EZB vom März 2006, S. 19 ff. (Umschichtungen als Ausdruck grundsätzlich veränderten Anlageverhaltens), Monatsbericht der EZB vom September 2006, S. 17 (Portfolio- UmschichtungenUmschichtungen Umschichtungen und M3 seit 1999), Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom November 2007, S. 44 f. (Portfolio-Umschichtungen als Mass für Risiko-Einschätzung der Anleger).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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