Preisindex der Lebenshaltung (cost of living index)

Statistischer Messwert, der Veränderungen in den Preisen für Güter ausdrückt, wie diese von Privathaushalten nachgefragt werden. Volkswirtschaftlich betrachtet die wichtigste Messgrösse; denn sie beeinflusst vor allem direkt (und indirekt ) die Politik der Zentralbank, die Transferleistungen des Staates (besonders auf dem Gebiet der Sozialhilfe) die Dispositionen der Privathaushalte, Unternehmen, das Verhalten der Tarifparteien und ist in der EU ein Konvergenz- Kriterium gemäss Titel VII und Titel XVII des EU-Vertrags. Siehe Cost-Push- Inflation, Demand-Pull-Inflation, Demand-Shift-Inflation, Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Indexanleihe, Inflation, Inflationsmessung, Inflationsursachen, Kompositions-Effekt, Lohn, indexierter, Preisempfinden, Produktneuheiten, Qualitätsänderungen, Stabilitätsund Wachstumspakt, Vertrauensindikator, Wohnraum, selbstgenutzter, Zweitrundeneffekte. Vgl. die Werte im Anhang "Statistik des Euro-Währungsgebiets", Rubrik "Preise, Produktion, Nachfrage und Arbeitsmärkte" im jeweiligen Monatsbericht der EZB, Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom August 2002, S. 40 f. (über Bereinigungen des Index), Monatsbericht der EZB vom September 2003, S. 28 (Vergleich Eurogebiet/Deutschland ab 1955), Monatsbericht der EZB vom März 2004, S. 44 f. (Aktualisierung der Gewichte), Monatsbericht der EZB vom Juli 2005, S. 61 ff. (sehr tiefgehende Erörterung; Besprechung von Sonderproblemen), Geschäftsbericht 2006 der Deutschen Bundesbank, S. 28 (detaillierte Übersicht EU, 2001 bis 2006).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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