Knickgeld (quickset contribution)

Eine Umlage, die früher von den Bewohnern für die Unterhaltung des Knicks erhoben wurde. -Der Knick war und ist in Norddeutschland ein lebendiger Zaun von bis zu fünf Meter Breite, der jedes dritte oder vierte Jahr gekappt (geknickt; knicken = hier: abbrechen) wurde. Ein Knick diente ursprünglich wohl zunächst nur als Feldbegrenzung, dann aber darüber hinaus als Wehrhecke gegen den Abtrag von Erdboden durch Stürme sowie auch als Schutzwall gegen feindliche Angriffe im Kriegsfall. Heute gibt es schätzungsweise 50 000 Kilometer Knick im Norden Deutschlands. Seine Pflege ist teilweise in Naturschutzverordnungen festgeschrieben, weil der Knick vor allem als Nistplatz vieler für die Landwirtschaft nützlicher Vogelarten eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung hat. Siehe Dammgeld, Deichgeld, Festungsgeld.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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