Kobra-Effekt (Kobra effect)

Eine geldpolitische (allgemein: eine wirtschaftspolitische) Massnahme muss allfällige Anreizwirkungen auf die Marktteilnehmer bedenken; es könnte sonst das angestrebte Ziel in das Gegenteil verkehrt werden. -Die britische Kolonialverwaltung in Indien wollte die gefährlichen Brillenschlangen begrenzen. Für jede gefangene Kobra zahlte man daher eine Belohnung in Bargeld. In der Folge züchtete man im grossen Stil Kobras, um diese zwecks Empfang der Prämie bei der zuständigen Behörde abzuliefern. Als das Kopfgeld ob dessen wieder aufgehoben wurde, liessen die Züchter ihre Schlangen frei, weil diese für sie jetzt wertlos geworden waren. Dadurch vervielfachte sich schlussendlich die Zahl des Kobras. Siehe Zinseinfrierung.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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