Rückübertragungs-Klausel (retransfer clause)

Bei Verbriefungen die vertragliche Vereinbarung, dass Papiere, deren Bedienung innert der ersten Monate stockt, an die Zweckgesellschaft bzw.Zweckgesellschaft bzw. an den Originator zurückgegeben werden können. Das hat zur Folge, dass Käufer der Verbriefungspapiere die Kreditqualität der ins Portfolio übernommenen Tranchen weniger genau prüfen (Moral Hazard!), die Zweckgesellschaft bzw. der Originator alle Kreditlinien in Anspruch nehmen muss, weil die Ursprungskredite infolge Insolvenz des Kreditnehmers uneinbringlich werden (wie im Zuge der Subprime-Krise 2007), was wieder zu steigenden Zinsen auf dem Finanzmarkt sowie zu starker Risikoaversion (Herdenverhalten!) führt. Siehe Credit Default Swaps, Darlehn-gegen-Papiere-Geschäft, Entwicklungsverfahren, iteratives, Kapitalanlagegesellschaft, Krise der Sicherheiten, Originate-to-distribute-Strategie, Preisänderungen, gleichlaufende Reintermediation, Risikoprofil, Rückschlag-Effekt, Single Master Liquidity Conduit, True-Sale-Verbriefung, Unterseeboot-Effekt, Verbriefung, Verbriefungsstruktur, Wasserfallprinzip, Zweckgesellschaft.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "R"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.