Rohstoffpreise (commodity prices, prices for basic materials, prices for raw materials)

Der auf dem Markt zu zahlende Geldbetrag für international gehandelte Grundwerkstoffe (Rohwaren). In ihren Veränderungen wirken sich Rohstoffpreise am stärksten auf die Preise für Vorleistungsgüter aus. Weil diese aber im Eurogebiet rund 30 Prozent im Erzeugerpreisindex ausmachen und über kurz oder lang auf den HVPI durchschlagen, werden sie von der Zentralbank genau beobachtet. Siehe Agrarpolitik, Biotreibstoffe, Cost-Push- Inflation, Erdölpreis, Konjunkturdiagnose, Rohstoffblase, Zwei-Säulen-Prinzip, Zweitrundeneffekte. Vgl. den Anhang "Statistik des Euro-Währungsgebiets", Rubrik "Preise, Produktion, Nachfrage und Arbeitsmärkte" im jeweiligen Monatsbericht der EZB (aufgeteilt mit und ohne Energiepreise), Monatsbericht der EZB vom März 2004, S. 47 ff. (Bedeutung der Rohstoffpreise für die Geldpolitik), Monatsbericht der EZB vom Januar 2008, S. 91 (Nachfrage der Schwellenländer lässt Rohstoffpreise steigen und wirkt auf den HVPI ein).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "R"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.