Ricardo-Effekt (Ricardo effect)

Die Veränderung der Kapitalintensität in einer Volkswirtschaft steht in Abhängigkeit von den Marktpreisen für Arbeit und Kapital. Hohe Staatsverschuldung führt zu einem Vertrauensverlust auf dem Kapitalmarkt. Die Zinsen steigen dort, weil eine höhere Risikoprämie in den Preis für Leihkapital eingerechnet wird; in dieser Bedeutung auch Barro-Effekt genannt. Senkt der Staat seine Ausgaben, so kommt es bei den Privathaushalten zu einem Rückgang der Sparquote, weil bisher durch staatliche Transferzahlungen finanzierte Ausgaben jetzt vom Privathaushalt selbst bezahlt werden müssen. Vgl. Monatsbericht der EZB vom November 2006, S. 14 (in Bezug auf die unter erklärte Bedeutung).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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