Risikovermeidungs-Politik (risk avoidance policy)

Bei einer Bank die besondere Geschäftspolitik, die jederart Risikoposition ausweicht, indem sie ein Risiko nach Möglichkeit meidet bzw. eingegangene Risiken voll mit Eigenkapital unterlegt. -Eine solche Politik wäre mit hohen Opportunitätskosten verbunden. Denn würde eine Bank alle bekannten Gefahren, selbst solche mit minimer Eintrittswahrscheinlichkeit, voll absichern, dann bände dies Kapital, das anderswo gewinnbringend eingesetzt werden könnte. So ist das Abwägen zwischen den eingegangenen Risiken und deren Abdeckung immer eine Optimierungsrechnung. Was dabei als "optimales" Risiko zu gelten hat, ist von Institut (etwa: Schiffshypothekenbank) zu Institut (etwa: Kundenkreditbank) verschieden; aber Null wird es wohl nie sein. Denn das Eingehen von Risiken gehört zum Bankgeschäft; und ohne Risiko lassen sich kaum Gewinne erzielen. Wichtig bleibt jedoch das passende Risikomanagement. Siehe Bilanzposten-Deckelung, Risiko, Risiko, systematisches.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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