Vertrauens-Schock (collapse of confidence)

Das Fehlverhalten einzelner Unternehmen in einem Währungsraum führt dazu, dass die Anleger allgemeine Zweifel hinsichtlich der Glaubwürdigkeit von Vorständen, Wirtschaftsprüfern und Banken hegen und sich in andere Anlageformen (vor allem festverzinsliche Staatsanleihen) zurückziehen. Empirisch wurde dies immer wieder beobachtet; zuletzt im Jahr 2002 in den USA anlässlich der Skandale bei Enron und WorldCom, die vorgetäuschte Gewinne statt der tatsächlich eingetretenen Milliarden-Verluste in ihren Bilanzen auswiesen. Siehe Bilanz-Skandal, Börsenkrach, Corporate Governance, Crash, Run, Rückwirkungen, systeminhärente, Sarbanes- Oxley Act, Sell Out, Terror-Schock, Verschuldungs-Koeffizient. Vgl. Monatsbericht der EZB vom Mai 2005, S. 93 ff., Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom September 2005, S. 66 (Einwirkung auf den Dax).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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