Verlustempfinden, inkongruentes (incongruous loss feeling)

Die empirisch belegte Tatsache, dass ein Verlust bei einer Kapitalanlage von Anlegern weniger stark empfunden wird, wenn er bis zur Mitte der Anlageperiode eintritt, weil dann noch scheinbar genügend Zeit bleibt, den Rückschlag auszugleichen. Bei späteren Verlusten fehlt diese Möglichkeit, weshalb der (objektiv gleiche) Verlust schmerzlicher wahrgenommen wird. Siehe Daimonion, Staffelung.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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