Verschuldungs-Koeffizient (debt coefficient, debt-equity ratio)

Bei einem Unternehmen (wenn nicht anders definiert) das Verhältnis zwischen Fremdkapital und Eigenkapital. Firmen mit hohem Verschuldungs-Koeffizienten werden von den Rating-Agenturen entsprechend eingestuft; und die von ihnen begebenen Anleihen müssen wegen der höheren Ausfall-Wahrscheinlichkeit höher verzinst werden. -Auf der anderen Seite kann es aber für ein Unternehmen steuerlich günstig sein, Fremdkapital aufzunehmen; und dieser Anreiz kann umso höher sein, je höher sich der Grenzsteuersatz (marginal tax rate) bemisst. Siehe Hebel, Hedge-Fonds-Gefahren, Modigliani-Miller-Theorem. Vgl. Monatsbericht der EZB vom Januar 2005, S. 25 f., Jahresbericht 2004 der EZB, S. 43, Monatsbericht der EZB vom Juni 2006, S. 44 ff. (Verschuldung börsennotierten Kapitalgesellschaften im Euroraum, auf gegliedert nach Sektoren; mit vielen Übersichten), Monatsbericht der EZB vom September 2007, S. 57 ff. (hier einleitend auch andere Messgrössen).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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