Verlustübernahme, persönliche (individual loss assumption)

Die Forderung, dass im Falle eines Verlustes bei einer Bank entweder sämtliche Mitarbeiter im aktiven Geschäftsbereich (also nicht auch die in nur verwaltender Tätigkeit Beschäftigten, wie etwa die Hausmeisterei) oder die Kaderleute ab einem gewissen Rang in der Hierarchie- Stufe durch Verzicht auf einen Teil des Gehalts zur Verlustdeckung beitragen müssen. Davon verspricht man sich einen starken Anreiz, mit Risiken sorgsamer umzugehen. -Bis anhin ist man von dieser Forderung noch sehr weit. So fuhr die Union Bank of Switzerland (UBS: grösste, weltweit tätige Bank der Schweiz) im Zuge der Subprime-Krise 6,8 Mrd Euro Verlust ein. Dennoch erhielten die Kaderleute Rekordbeträge an Boni ausbezahlt. Siehe Bonus, Mitarbeiter-Optionen, Prämie, Schlafgeld, Vergütung.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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