Liquiditätsformen (dimensions of liquidity)

Liquidität (Zahlungsfähigkeit, Solvenz) zeigt sich in einem Unternehmen allgemein und in einer Bank im besonderen in mindestens vier Formen. Zunächst ist hier die kurzfristige Liquidität, nämlich die Fähigkeit einer Bank, laufenden Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen zu können. Die langfristige Liquidität bezeichnet das Vermögen, genügend Refinanzierungsmittel mit längerer Laufzeit aufzunehmen. Als nächstes ist die Handelbarkeit (Fungibilität; fungibility) zu nennen, nämlich die Möglichkeit, Finanzprodukte jederzeit zu einem angemessenen Preis auf dem Finanzmarkt verkaufen zu können, um sich so Bargeld zu verschaffen. Schliesslich gilt es die Marktliquidität ins Auge zu fassen als der Möglichkeit, jederzeit Geld über die Märkte aufzunehmen. -Bei der Subprime-Krise zeigte sich, dass die beiden letzten Gelegenheiten plötzlich nicht mehr gegeben waren. Siehe Acid Ratio, Börsenliquidität, Flüssigmachung, Geldmarkt-Segmente, Geldschöpfung, Liquiditätsposition, Liquiditäts- prämien-Theorie, Liquiditätsquote, Marktliquiditätsrisiko, Quick-Ratio, Risikofähigkeit, Solvabilität.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "L"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.