Leveraged Loans (so auch im Deutschen gesagt; dem englischen Wort loan wird im Deutschen teils männliches, teils sächliches Geschlecht zugeordnet)

Besicherte Darlehn an Unternehmen mit einem Rating unterhalb der Anlage-Qualität (Non-Investment Grade, praktisch unter-BBB-Rating). Entsprechend des höheren Risikos müssen solche Darlehn auch besser verzinst werden; üblicherweise liegt der Zins mindestens 150 Basispunkte (1,5 Prozent) über dem LIBOR. Dazu werden dem Unternehmen Beschränkungen (Covenants) auferlegt; je schlechter der Schuldner, desto strenger sind die Covenants. Werden diese nicht eingehalten, so kann die Bank das Darlehn sofort fällig stellen. -Entsprechende Kredite werden von Banken dann oft zu einem Pool zusammengefasst und als sog. Syndicated High Yield Corporate Loans durch Ausgabe von Asset Backed Securities auf dem Markt refinanziert. In der Regel werden die so geschaffenen Verbriefungspapiere aber nicht weiter tranchiert, sondern nur in einer einzigen Junior-Tranche begeben. -Ende 2007 setzten sich die von deutschen Banken gehaltenen Leveraged-Loan-Portfolios im Schnitt aus etwa einhundert verschiedenen Tranchen zusammen. Das durchschnittlich zurückbehaltene Kreditvolumen pro Transaktion (final take) machte etwa 30 Mio EUR aus. Siehe Downgrade-Trigger-Klausel, Erstraten-Verzugsklausel, Verbriefung.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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