Lieferantenkredit (credit granted by suppliers; trade credit; vendor financing)

Urkundlich nicht gesichertes, aus einem Kaufvertrag durch Stundung des Kaufpreises entstandenes Darlehn von Unternehmen an andere, nicht konzernmässig verbundene Firmen, auch Firmenkredit, Buchkredit, Geschäftskredit und Handelskredit genannt. Solche Darlehn sind für die kreditgewährende Firma in aller Regel lohnend, weil sie dadurch ihre Position gegenüber Lieferanten bzw. Abnehmer stärken und selbst bei einem Zinssatz unter dem Marktzins durch entsprechende Abschreibungen auf diese Darlehn die Steuerlast mindern kann. -Verknappt die Zentralbank die Geldmenge, so steigen erfahrungsgemäss auch die Lieferantenkredite. -Empirisch sind "echte" Lieferantenkredite nur sehr schwer zu ermitteln, weil diese nicht selten auch dem bilanziellen Window Dressing dienen: Unternehmen wollen möglichst wenig Bankkredite in der Bilanz ausweisen. Siehe Skonto.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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