Externalität (externality)

Die Kosten eines privaten Gutes werden grundsätzlich durch den Käufern über den Preis bezahlt. Hat nun jedoch das Handeln eines Anbieters für andere Vor-oder Nachteile, und sind diese Wirkungen nicht im Marktpreis eingerechnet, so ist dies eine Externalität. Eine Externalität liegt mithin immer dann vor, wenn Verursacher und Betroffene einer Aktivität nicht übereinstimmen, und die Kosten dieses Handelns nicht abgegolten werden. -Positiv ist eine Externalität, wenn anderen aus der Aktivität Vorteile zufliessen, wie etwa der Finanzwelt durch die Tätigkeit der Aufsichtsbehörden. Von einer negativen Externalität spricht man, wenn aus dem Handeln Nachteile für andere erwachsen, wie etwa gelegentlich der Subprime-Krise 2007 durch leichtsinnige Kreditvergabe von Banken in den USA weltweit Institute betroffen wurden. -Für Externalitäten mit starker Ausstrahlungs-Wirkung auf andere Bereiche wird auch der Begriff Spill-over (so auch im Deutschen; manchmal in einem Wort, also: Spillover) verwendet. Siehe Spill-over-Effekt.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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