Eisengeld (iron money)

In der Numismatik alle Zahlungsmittel (Münzen, seltener auch Stäbchen [chopsticks], wie in einigen Gegenden Afrikas), deren Stoff ganz oder vorwiegend aus Eisen besteht. -Reines Eisen wird durch Rost (Oxydation: das Metall zerfällt in eine rotbraune, bröckelige Substanz) zerstört; die vor allem nach dem Ersten Weltkrieg (1914 bis 1918) in Umlauf gegebenen Eisenmünzen waren daher mit einer dünnen Schicht anderen Metalls (Nickel, Kupfer) überzogen (plattiert, wie hier der Fachausdruck heisst). Sehr alte Eisenmünzen (wie etwa aus Sparta) werden in der Regel durch Lack versiegelt. In alten Urkunden eine Zahlung in Bargeld, die ein Inhaftierter für seine Gefangensetzung zu entrichten hatte, auch Eisergeld geschrieben. Eine ewig währende Zahlungspflicht, auch Eisengült genannt.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "E"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.