Wechselkurs-Effekt, realer (real exchange rate effect)

Wenn in einem einheitlichen Währungsraum (wie im Euroraum) einzelne Regionen eine niedrigere Inflationsrate aufweisen als der Durchschnitt, dann verbessert sich die preisliche Wettbewerbsfähigkeit dieses Gebietes, was konjunkturbelebend wirkt. Man spricht dann auch von einem Stabilitäts- Bonus (stability bonus). Dieser kompensiert die zwangsläufig damit verbundenen höheren Realzinsen. -Bei der Einschätzung der Wirkung des realen Wechselkurseffektes muss man noch berücksichtigen, dass sich der Vorteil niedrigerer Inflationsrate im Zeitablauf anhäuft. Die Intensität des möglicherweise dämpfenden Realzinseffektes dagegen bleibt in jeder Periode mehr oder weniger gleich. Siehe Inflationsdifferenzen, Realzinsargument.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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