Finanzpsychologie (financial psychology)

Wissenschaft, die innert der Psychologie entdeckte Verhaltensmuster auf die Geschehnisse in den Finanzmärkten zu übertragen sucht. Ein besonderer Schwerpunkt bildet dabei die Behavioural Finance (so auch im Deutschen; seltener mit qualitative Finanzmarktanalyse übersetzt). Dabei sollen die (markt)psychologischen Einflüsse auf die Entscheidungen der Anleger und damit auf Kursverläufe ergründet werden. Ebenso wie finanzmathematische Formeln bietet die Finanzpsychologie ein eigenständiges Erklärungsmuster an; beide aber können nicht die Abläufe auf dem Finanzmarkt gesamthaft erklären. Bei den meisten Autoren der Finanzpsychologie tritt hinzu, dass diese sich oftmals mehrdeutiger und damit sowohl inhaltlich als auch umfänglich unscharfer Begriffe bedienen. Siehe Bewertbarkeit, Fibonacci- Folge, Finanzmarkt-Analyse, Fortschritt-Rückschritt-Zahl, Herdenverhalten, Hindsight, Kurzsichtigkeit, Modigliani-Miller-Theorem, Sinuskurven-Fetischismus, Spielbank-Doktrin, Übertragungseffekt, psychologischer.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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