Finanzierungsprämie, externe (external financing premium)

Bei asymmetrischer Information muss der Kreditgeber dem Schuldner die Risiken aus der nicht genau einschätzbaren Bonität in den Zinssatz einrechnen. Denn der Kreditgeber muss sich vor Übervorteilung seitens des Schuldners absichern; es fallen Kosten für die Überwachung, Bewertung und Beitreibung (im Falle der Störung der Kreditbeziehung) an, der Kreditnehmer könnte sich aufgrund der Probleme der Negativauslese weniger rentablen Engagements zuwenden. -Kann der Kreditnehmer entsprechend Aktiva verpfänden, dann wird sich die Finanzierungsprämie Null nähern. Siehe Adverse Selection, Hausbank, Information, asymmetrische, Moral Hazard, Negativauslese. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Juli 2002, S. 44.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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