Finanzmarktschocks (financial market shocks)

Unerwartete und heftige Reaktionen auf dem Finanzmarkt, in der Regel plötzlicher starker Kurssturz. Auslöser müssen (wie die Vergangenheit lehrt) nicht unbedingt besondere Ereignisse (etwa: Naturkatastrophe, Staatsbankrott) sein. Vielmehr reagieren die Finanzmärkte auf Veränderungen ökonomischer Grunddaten und (wirtschafts-)politischer Wandlungen (etwa die Vernachlässigung der im Stabilitäts-und Wachstumspakt vereinbarten Stabilitätsziele) zunächst zögerlich, dann aber in einem Dominostein-Effekt sehr rasch. Siehe Baisse, Blase, spekulative, Börsenkrach, Crash, Finanzmarkt-Stress, Panik-Verkäufe, Risikotragfähigkeit, Stress-Test, Worst Case Szenario. Vgl. Jahresbericht 2003 der EZB, S. 116 ff.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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