Herstatt-Pleite (Herstatt collapse)

Die Insolvenz der hoch angesehenen Kölner Privatbank Iwan D. Herstatt in Köln im Juni 1974; sie galt als eine erste Adresse. Mit rund 1,2 Mia DEM Schulden aus gewagten Devisenspekulationen wurde die Bank von der Aufsichtsbehörde geschlossen. Zahlreiche private Einleger verloren ihr Vermögen und wurden zum Teil selbst in den Konkurs getrieben. Auch öffentliche Einleger, wie etwa die Stadt Köln, die Stadt Bonn und das Erzbistum Köln, waren geschädigt. Die Insolvenz hatte eine nachhaltige Signalwirkung und war der Anlass, die Einlagensicherung in Deutschland gesetzlich vorzuschreiben. Siehe Adressenausfall-Risiko, Anlegerschutz, Feuerwehrfonds, Reithinger-Masche, Sicherungspflicht, Spekulation.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "H"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.