Hedge-Fonds-Aufsicht (hedge fund supervision)

Zwar erhöhen die weltweit etwas über 8 000 bekannten Hedge-Fonds die Liquidität auf den Finanzmärkten und übernehmen Risiken, für die es ansonsten keine Käufer gäbe. Auch zeichnen Hedge-Fonds an den Börsen in London und Neuyork für etwa 40 Prozent der Umsätze verantwortlich. Dem stand freilich gegenüber, dass Hedge-Fonds lange Zeit praktisch keiner Aufsicht unterlagen, wiewohl sie in der Regel eng mit Banken verbunden sind. Die Beaufsichtigung in Deutschland setzte erst 2004 ein. In den USA wurde durch die Securities and Exchange Commission (SEC) eine Registrierungspflicht für Fonds ab einem gewissen Volumen und Anlagezeiträumen von unter zwei Jahren eingeführt. Siehe Beaufsichtigung, indirekte. Vgl. Jahresbericht 2004 der BaFin, S. 18 f., S. 89 (Schwierigkeiten der Risikomessung bei Dach- Hedge-Fonds), S. 182 ff. (Zulassungsfragen), Jahresbericht 2005 der BaFin, S. 150 f. (Zulassungen, Vorort-Prüfungen), S. 152 (Hedge-Fonds und Finanzstabilität), Jahresbericht 2006 der BaFin, S. 37 (Bewertung von Vermögensgegenständen von Hedge-Fonds), S. 171 f. (Betrugsfälle) sowie den jeweiligen Jahresbericht der BaFin (Rubrik "Hedge- Fonds").

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "H"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.