Notgeld (emergency money)

Papiergeld (seltener auch Münzen), das bei Knappheit an Zahlungsmitteln (besonders in Kriegszeiten und bei galoppierender Inflation) ersatzweise von Städten, Kreisen, Provinzen und anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, aber auch von Banken und Firmen, ausgegeben wird. Zur Zeit der Hochinflation in Deutschland im Frühjahr 1923 waren 1723 Druckereinen damit beschäftigt, neue Geldscheine herzustellen, deren Wert aber oft schon bei Ankunft in den Reichsbank-Niederlassungen gesunken war und die deshalb an Ort und Stelle mit neuem Wertaufdruck überstempelt werden mussten. In älteren Dokumenten auch Geld oder geldnahe Vermögenswerte für den Fall einer unvorhergesehenen (finanzieller) Zwangslage; auch heute oft in Bezug auf einen Privathaushalt noch Notgroschen genannt. Siehe Behelfsgeldschein, Ersatzgeld, Ersatzmünzen, Inflation, gallopierende.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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