Nachhaltigkeit (sustainability)

Allgemein die Verhaltensweise mit dem Ziel, den Erfordernissen der heute Lebenden zu entsprechen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu beeinträchtigen. Im besonderen ein finanzpolitisches Gebaren, das die Ausgaben zumindest mittelfristig durch reguläre Einnahmen deckt (Budgetrestriktion), die Aufteilung zwischen Konsum und Investitionen an einem ökonomisch sinnvollen Verhältnis ausrichtet, wobei auch die Gliederung in die Bedienung von Ansprüchen aus der Vergangenheit (wie Schuldendienst oder Renten) und Investitionen zur Erhöhung der zukünftigen Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen ist (Ausgabenstruktur) sowie die Abgabenlast in Einklang mit der Leistungsbereitschaft der Bürger verteilt wird (Anreizwirkung); denn selbst ein ausgeglichener Haushalt mit hohem Investitionsanteil kann nicht nachhaltig sein, wenn er mit einer übermässigen Abgabenlast finanziert wird, die zu sinkender Leistungsbereitschaft, Abwanderung, Schwarzarbeit, Steuervermeidung usw. führt. -Weil eine dem Nachhaltigkeitsgebot entgegenhandelnde Finanzpolitik über kurz oder lang den Geldwert beeinflusst, dringen die Zentralbanken auf Nachhaltigkeit. Siehe Altersquotient, Anlage, ethische, Demographieverfestigung, Kapitalflucht, Ökorating, Stabilitäts- und Wachstumspakt, Triple Bottom Line, Tragfähigkeit öffentlicher Finanzen.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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