Normalverteilungs-Doktrin (Gaussian distribution thesis)

In vielen finanzmathematischen Modellen die Annahme, dass die Erträge eines Vermögenswertes normalverteilt sind; dass praktisch kleine prozentuale Tagesgewinne oder Tagesverluste viel wahrscheinlicher sind als mittlere oder grosse Bewegungen nach oben oder nach unten. Demgegenüber bleibt es eine Tatsache, dass es beispielsweise an den Aktienbörsen viel häufiger zu grossen Kurseinbrüchen kommt, als es die Normalverteilung unterstellt. Nach der Normalverteilungs-Doktrin dürfte es zu einem Börsenkrach wie im Oktober 1987 nur einmal in 10 hoch 87 Jahren vorkommen. Tatsächlich aber kam es etwa alle 38 Jahre zu einem Börsenkrach. Siehe Verteilung, stabile.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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