Devisenhandel (foreign exchange dealings, foreign exchange trading)

Wenn nicht ausdrücklich anders abgegrenzt, die von Banken getätigten Geschäfte auf dem Devisenmarkt. Er zeichnet sich (heute) dadurch aus, dass der Handel fortdauernd über die Welt gesamthaft geschieht; die Kommunikation zwischen den Marktteilnehmern vollzieht sich über Fernmeldesysteme und Computer. Das hat zur Folge, dass für die Devisenkurse (anders als etwa bei den Kursen von Aktien an der Börse) keine einheitlichen Marktpreise festgestellt werden können. Auch für die Marktteilnehmer selbst bleibt das Handelsgeschehen weithin intransparent. Bis anhin gibt es auch keine Pflicht zur Offenlegung für den Devisenhandel der Banken. Angaben über die Preisbildung, die Höhe der getätigten Umsätze und andere Informationen liegen daher nicht vor. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich führt daher weltweit (bisher im Dreijahres-Rhythmus) entsprechende Erhebungen durch. -Das meistgetauschte Währungspaar im Jahre 2007 war EUR/USD. Am Devisenhandel gesamthaft hatte England (London ist der weltgrösste Devisen-Handelsplatz!) einen Anteil von 34,1 Prozent, die Schweiz 6,1 Prozent und Deutschland 2,5 Prozent; wobei zu beachten ist, dass viele deutsche und auch einige schweizerische Banken ihren Devisenhandel von Frankfurt bzw. Zürich nach London verlegt haben. Siehe Auftragsfluss, Devisenhandel, computerisierter, Herstatt-Pleite, Marktmacher. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Januar 2008, S. 19 ff. (Devisenmarktumsätze nach verschiedenen Gesichtspunkten aufgeschlüsselt).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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