Defizitneigung (propensity to budget deficit)

Die in demokratischen Staaten empirisch feststellbare Tatsache, dass Regierungen vor ihrer Wiederwahl zum Mittel der Verschuldung greifen, um bestimmte Wählergruppen anzusprechen. Dies wirkt sich über kurz oder lang auf den Geldwert aus. Im Stabilitäts-und Wachstumspakt versuchte man ursprünglich in der Eurozone, eine solche unsolide Finanzpolitik einzudämmen. Siehe Geldpolitik, Currency-Swing, Minhas-Gerais-Problem, Nachhaltigkeit, Stabilitäts-und Wachstumspakt, Verschuldungsanreiz. Vgl. Monatsbericht der EZB vom August 2005, S. 69 f. (Defizitneigung wächst), S. 76 f. (Möglichkeiten für den Defizitabbau).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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