Cashflow, auch Cash Flow (so auch im Deutschen gesagt)

Der Netto-Zufluss an Geld (Einnahmen aus Umsatz und sonstigen laufenden Aktivitäten abzüglich aller Kosten) in ein Unternehmen innert einer Wirtschaftsperiode. Der Cash Flow gilt als wichtige Kennziffer zur Beurteilung der finanziellen Situation eines Unternehmens, vor allem im Rahmen des Rating. Seine genaue Berechnung wirft eine Reihe von Schwierigkeiten (wie Periodenabgrenzung, allfällige Änderung der Lagerbestände) auf. -Andererseits wird der Cashflow im Normalfall (das heisst: unter Berücksichtigung allfälliger besonderer Gegebenheiten bei dem Unternehmen, in der Branche oder auf dem Markt) als zuverlässigerer Masstab für die Ertragskraft eines Unternehmens angesehen als der Gewinn. Denn die Gewinnermittlung ist bewertungsanfällig (etwa durch übervorsichtige Abschreibungen, Rückstellung usw.), der Cashflow aber knüpft an Zahlungen nicht an Bewertungen an. Unterschieden wird oft zwischen Operating Cashflow (Zufluss aus dem operativen Geschäft), Investing Cashflow (Zufluss aus dem Beteiligungsbereich) und Financing Cashflow (Zufluss aus dem Finanzierungsbereich). Siehe EBITDA, Free Cash flow, Gewinn, operativer, Kapitalsflussrechnung, Kosteneffizienz, Kurs-Cashflow-Verhältnis, Zinsrisiko.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "C"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.