Carry Trades (so auch im Deutschen gesagt)

Kunden nehmen bei einem Institut (etwa: Werksparkasse) zu niedrigem Zins ein Darlehn auf und legen den Betrag zu höherem Zins bei einer anderen Bank an. Im besonderen: Anleger nehmen in einem Land mit niedrigen Zinsen auf die dortige Währung (etwa: JPY) lautende Kredite auf, um mit diesem Geld hochverzinsliche Produkte in Fremdwährungen (etwa: USD) zu kaufen. Solche Carry Trades setzten der Niedrigzinspolitik einer Zentralbank Grenzen. Siehe Arbitrage, Geld, billiges, Geldtransformation, räumliche, Geldüberversorgung, MSCI-Index, Nullzinsen. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Juli 2005, S. 43 ff. (Erläuterung der Strategien; Schaubild über sieben Jahre; Literaturhinweise), Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Februar 2007, S. 32 f. (Renditenvergleich von Carry Trading und Currency Futures).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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