Ausschuss-Wahn (committee mania)

Häufige Klage der Praxis darüber, dass auf dem Finanzsektor in allen Bereichen (behördliche) Gremien mit weltreise-begierigen Mitarbeitern tätig sind, und diese in der Regel nur Beschlüsse fassen, welche den Geschäftsablauf vor Ort erschweren. -Demgegenüber ist festzustellen, dass der Bedarf an Erfahrungsaustausch und Beratung hier besonders gross ist, weil sich die Finanzmärkte immer mehr weltweit vernetzen, in ständiger Veränderung befinden und im Zuge dessen stets neue Finanzprodukte entstehen, das Fachwissen sich parallel dazu in neue Sondergebiete aufgliedert, das von einzelnen Personen und selbst Behörden (wie nach eigenem Bekunden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) kaum mehr allein zu beherrschen ist sowie Verbraucherverbände nachdrücklich fordern, das Publikum vor unfähigen wie unredlichen Akteuren und arglistigen Geschäftspraktiken zu schützen. Siehe Abschreckung, aufsichtsrechtliche, Anlegerschutz, Aufsicht, Aufsichtsvermeidung, Banana Skins Survey, Octopus, Offshore-Finanzplätze, Peter-Regel, Regulierungs- Arbitrage, Regulierungswut, Straitjacking, Überregulierung. Vgl. Jahresbericht 2003 der EZB, S. 187, Jahresbericht 2004 der BaFin, S. 33 ff., S. 43 ff. (dort auch der Begriff "Ausschuss- Architektur"), Jahresbericht 2005 der BaFin, S. 37 (Übersicht der international tätigen Ausschüsse).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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