Arbitrage, statistische (equity market neutral)

Besondere, seit etwa 2005 viel erörterte Hedge-Fonds-Strategie mit dem Ziel, vorübergehend auftretende Kursverzerrungen bei Aktien auszunutzen. Dabei bedient sich das Management des Hedge-Fonds computergestützter Ansätze. Die Computerprogramme sind zumeist auf Grund so genannter MeanReverting- Annahmen eingerichtet: sie gehen davon aus, dass sich zeitweilige Preisungleichgewichte einem längerfristigen Mittelwert annähern. Das Fonds-Management bildet nun anhand vergangener Verlaufsdaten zwei Portfolios, welche den von ihm betrachteten Markt widerspiegeln; diese Portfolios bilden im Idealfall denselben Markt mit unterschiedlichen Wertpapieren ab. Bewegen sich die Werte der Portfolios auseinander, so wird das billiger gewordene Portfolio gekauft und das teurer gewordene verkauft. Sollten sich die Preisungleichgewichte wieder annähern, dann wird ein Gewinn erzielt. -Die so verursachte hohe Umschlagshäufigkeit der statistischen Arbitrageure führte dazu, dass sie (2006) zwischen fünf und zehn Prozent des Handelsvolumens der Aktienbörse in Neuyork ausmachen. Siehe Hedge-Fonds-Strategien.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "A"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.