Underwriter (so auch im Deutschen gesagt)

Allgemein eine Wirtschaftseinheit, die ein Risiko übernimmt und dafür eine entsprechend bemessene Provision erhält; eine Versicherung. Im besonderen eine Bank, die eine Begebung ganz oder teilweise vom Emittenten zu einem festen Preis kauft; damit wird auch das Risiko übernommen, dass die Papiere nicht (völlig) am Markt plaziert werden können oder die eine Übernahmezusage für ein bestimmte Höhe an Darlehn zu vorher festgelegten Bedingungen abgibt; oft im Rahmen eines Leveraged Buy-outs. Im Rahmen einer Verbriefung das Funktionsglied, das von der Zweckgesellschaft entsprechende Papiere übernimmt und am Markt unterbringt. Siehe Arrangeur, Emissionsgeschäft, Emissionshaus, Ersterwerber, Garantiesyndikat, Konzertzeichner, LBO-Finanzierung, Marktpflege, Secondary Offering, Warehousing Risk, Wertpapier-Emissionen, Wertpapier-Verkaufsprospekt, Zulassungsstelle, Zweitplazierung. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom April 2007, S. 24 (Risiko der Banken aus Underwriting bei Leveraged Buy-outs), Monatsbericht der EZB vom Februar 2008, S. 90 (Schema der bei einer Verbriefung beteiligten Funktionsglieder).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

Alle Eintrage zum Buchstaben "U"

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 61% und 73,2% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.