Taylor-Regel (Taylor rule)

Oft in Form einer linearen Gleichung dargestellter Zusammenhang zwischen Geldwert-Minderung und den zu erwartenden Folgen. Auf Anzeichen eines Aufkeimens der Inflation reagiert danach die Zentralbank umgehend mit restriktiven geldpolitischen Massnahmen. Dadurch steigt nach dem Ersten Preisgesetz der Realzins. Dieser Anstieg des Realzinses wird bewirken, dass allfälligen (über die Inflationserwartungen auf die aktuellen Konsum-und Investitionsentscheide wirkenden) destabilisierenden Kräften entgegengesteuert wird. Denn die gesamtwirtschaftlichen Ausgaben werden so gedämpft, und die Wirtschaft auf ein Gleichgewicht zurückgeführt. Siehe Bremsweg, geldpolitischer, Modelle, geldpolitische. Vgl. Monatsbericht der EZB vom Oktober 2001, S. 50 f. (Darstellung und Kritik).

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen

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