Wenn die Bank abwinkt: So bekommen Verbraucher trotzdem einen Kredit

30.05.25 16:15 Uhr, ad-hoc-news.de

Immer wieder im Leben kann es passieren, dass plötzliche Kosten zur finanziellen Belastung werden.

Ein defektes Auto, eine neue Waschmaschine oder medizinische Behandlungen: Öfter als man möchte, ist man auf fremdes Geld angewiesen.

Wenn die Bank hier einmal nicht mitspielt, kommt der Engpass schneller, als es einem lieb ist.
Wir zeigen, welche Alternativen es zu einem klassischen Bankenkredit gibt und wo die Vorteile liegen können.
Gründe für eine Kreditablehnung durch die Bank
Zunächst kann es ein kleiner Schock sein, wenn die Bank einen so dringend benötigten Kredit ablehnt. Schnell beginnen die Gedanken darum zu kreisen, wie man die benötigte Summe so schnell auftreiben soll. Dabei gibt es nachvollziehbare Gründe, warum Banken die Kreditvergabe verweigern. Aus einer Schufa-Studie im Jahr 2023 ging hervor, dass rund 17 % aller Kreditanträge zunächst abgelehnt werden.

Der häufigste Grund hierfür ist eine negative Bonität.
Aber auch andere Ursachen können zu einer Ablehnung führen:

Zu geringes oder unregelmäßiges Einkommen
Befristete oder auslaufende Arbeitsverträge
Hohe Fixkosten oder bestehende Kreditverträge
Unstimmigkeiten in den Angaben

Wichtig: Eine erste Ablehnung ist nicht das Ende aller Möglichkeiten bei einer Finanzierung.

Oft können noch Bürgen oder ähnliche Sicherheiten hinterlegt werden.

Zudem ist eine Option ein Kredit ohne Schufa, wie ihn etwa Bon-Kredit anbietet.

Auch das kann eine schnelle Lösung darstellen.
Wie funktionieren Kredite ohne Schufa?
Nicht jedes Kreditinstitut prüft die Bonität eines Antragstellers anhand der Schufa. Bei dieser können Mahnbescheide und offene Rechnungen schnell dazu führen, dass die eigene Bonität negativ ist. Statt auf die Schufa-Daten stützen sich die Anbieter auf andere Kriterien wie ein regelmäßiges Einkommen, ein unbefristetes Arbeitsverhältnis oder vorhandene Rücklagen als Sicherheit. Die Kreditsumme ist in vielen Fällen begrenzt und liegt zwischen 2.000 und 7.500 Euro. Die Zinsen liegen etwas über dem Marktdurchschnitt, dafür kann der Kredit schnell beantragt werden und es gibt flexible Rückzahlungsoptionen.
Vorteil: Auch in schwierigen Situationen und scheinbar aussichtslosen Lagen finden solche Anbieter Lösungen, wie schnell finanziell unterstützt werden kann. Anders als bei traditionellen Banken sind die Kredite oft mit weniger Bürokratie und schnelleren Auszahlungsfristen verbunden.
Alternativen zum Kredit im Überblick
Nicht immer ist ein Kredit bei der Bank die beste Lösung, um schnell an Geld zu kommen oder einen Engpass zu überbrücken. Es gibt mehrere Alternativen, die Sie zumindest in Betracht ziehen sollten, um einen guten Überblick über Ihre Möglichkeiten zu bekommen.
Eine Möglichkeit ist der Dispokredit, den viele Banken für Girokonten anbieten.

Hier kann das eigene Konto überzogen werden, der Betrag hängt dabei von der eigenen Bonität ab. Wichtig ist bei einem Dispokredit, dass Sie immer ein Auge auf die Zinsen und Gebühren haben, diese können sonst sehr schnell ausufern.
Wer viele Wertgegenstände besitzt, der kann diese in ein Pfandhaus bringen, um dort dann sofort Bargeld zu erhalten.

Auf den beliehenen Gegenstand werden dann Gebühren fällig, die meist monatlich anfallen.

Zudem zahlt Ihnen das Pfandhaus nicht den tatsächlichen Wert aus, sondern nur zwischen 50 und 60 Prozent – damit sichert es sich ab, falls das Pfandstück nicht mehr abgeholt wird.
Abschließend: Fragen Sie bestenfalls Freunde und Familie, ob diese für einen kurzen Zeitraum finanziell aushelfen können. So lassen sich viele Anschaffungen unkomplizierter regeln.

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