Stark-Watzinger mahnt Forscher zu mehr Skepsis gegenüber China

10.07.24 20:49 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat deutsche Wissenschaftler zu mehr Vorsicht im Umgang mit chinesischen Forschungseinrichtungen gemahnt.

Chinesische Flagge (Archiv)
Chinesische Flagge (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

"Wir können viel, was andere Länder nicht oder noch nicht können - das weckt natürlich Begehrlichkeiten", sagte sie dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). "Wir dürfen deshalb nicht naiv sein und müssen uns schützen."

In den vergangenen Monaten waren mehrere Fälle bekannt geworden, bei denen chinesische Forscher in militärisch relevanten Bereichen mit deutschen Forschern zusammengearbeitet hatten.

"Die Wissenschaft ist frei und jeder Fall ist anders gelagert, aber sie hat auch eine Verantwortung", sagte Stark-Watzinger. "Wir brauchen deshalb eine hohe Sensibilität und eine noch kritischere Abwägung von Risiko und Nutzen bei der Zusammenarbeit."

Um ungewollten Wissensabfluss zu vermeiden, fordert Stark-Watzinger ein genaueres Hinsehen.

"Erstens müssen wir die Technologien bestimmen, wo wir genauer hingucken müssen", sagte sie. Zweitens müsse es mehr Transparenz geben, wer woran mit kritischen Partnern forsche und wer das finanziere.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 59% und 79% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.