Dax startet nach Einigung im US-Haushaltsstreit im Plus

16.11.23 09:33 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Der Dax ist am Donnerstag freundlich in den Handelstag gestartet.

Anzeigetafel in der Frankfurter Börse
Anzeigetafel in der Frankfurter Börse
über dts Nachrichtenagentur

Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.805 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens, Eon und Vonovia, Verluste gab es entgegen dem Trend unter anderem bei BASF, Bayer und Zalando. Vor allem bei Siemens gibt es ein dickes Plus, nachdem das Unternehmen den Umsatz zuletzt stärker als erwartet gesteigert hat. Die Anleger reagierten am Morgen unter anderem auf die vorläufige Abwendung eines "Shutdowns" in den USA: "Die Lösung im US-Haushaltsstreit ist keine Lösung, nur ein vertagtes Problem", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. "Im neuen Jahr droht ein neuer Shutdown, in der Zwischenzeit ein Downgrade durch Moody`s." Man könne es deutlich sehen: "Sobald die Kurse an der Wall Street wie im August nach der Bonitätsabstufung durch Fitch fallen, oder im Oktober, als die zehnjährige US-Rendite über fünf Prozent sprang, werden die tiefen Gräben in Washington wie von Zauberhand ganz schnell überwunden." Mit Blick auf das Treffen von US-Präsident Joe Biden mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping fügte der Marktexperte hinzu, dass die "Grenzen des Machbaren" in der Zusammenarbeit zwischen China und den USA deutlich geworden seien, "als Biden den chinesischen Präsidenten nach Abschluss der vierstündigen Gespräche erneut als Diktator bezeichnete". Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0850 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9217 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 80,35 US-Dollar und damit 83 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.