Dax schließt auf Rekordstand - US-Auftragsbücher spenden Hoffnung

27.05.25 17:49 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Am Dienstag hat der Dax einen neuen Höchststand erreicht.

Frankfurter Börse
Frankfurter Börse
über dts Nachrichtenagentur

Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.226 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Damit schloss der Dax mit einem neuen Rekord. Gegen 16:26 Uhr rangierte er auf seinem Zenit bei 24.300 Punkten.

Besonders gefragt waren unter anderem die Aktien von Zalando, Qiagen und Rheinmetall. Am unteren Ende der Kursliste fanden sich dagegen Eon, RWE und Heidelberg Materials wieder.

"Die Investoren fokussieren sich weiter auf die wenigen Technologietitel im Dax und den Favoriten der letzten Handelstage", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Weniger gesucht sind die Vertreter der defensiven Branchen wie RWE und Eon. Aber auch Fresenius und die Rückversicherungswerte stehen auf der Verkaufsliste."

"Als weiterhin robust stellt sich heute zudem die US-Wirtschaft heraus und kann mit den besser als befürchteten Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter überzeugen. Es dürften speziell die hohen Auftragseingänge in der Luftfahrtindustrie geholfen haben, nachdem die Flugzeuge von Boeing wieder verstärkt nachgefragt werden.

Damit schwindet jedoch die Hoffnung auf baldige Zinssenkung in den USA", sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1331 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8825 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.293 US-Dollar gezahlt (-1,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 93,43 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 63,66 US-Dollar, das waren 108 Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.