Abschaffung von 26 Beauftragten- und Koordinatoren-Posten geplant

05.05.25 19:10 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Die neue Bundesregierung will in ihrer ersten Sitzung an diesem Dienstag die Abschaffung von mehr als zwei Dutzend Beauftragten von Regierung und Ministerien beschließen.

Unterzeichnung Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD am 05.05.2025
Unterzeichnung Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD am 05.05.2025
über dts Nachrichtenagentur

Das geht aus einem Beschlusspapier hervor, über das das Nachrichtenmagazin Politico berichtet.

Nach der Wahl von Friedrich Merz (CDU) an diesem Dienstag ist für 18 Uhr die erste Kabinettssitzung geplant. Danach wird es ein gemeinsames Abendessen des neuen Kabinetts im Kanzleramt geben.

Laut Vorlage will die neue Regierung künftig auf 26 Beauftragte, Sonderbeauftragte und Koordinatoren verzichten.

Verzichtet werden soll unter anderem auf die Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik und den Sonderbevollbemächtigten für Migrationsabkommen.

Außerdem sollen die Beauftragten für Güterverkehr und Logistik, für den Schienenverkehr, für die Länder des westlichen Balkans, für Luft- und Raumfahrt sowie für Informationstechnik abgeschafft werden.

Auch einen Meeresbeauftragten soll die neue Bundesregierung nicht mehr haben.

Im Auswärtigen Amt will die neue Regierung die Stellen der Botschafterin für feministische Außenpolitik und der Beauftragten für Menschenrechte und globale Gesundheit streichen. Im Verteidigungsministerium soll es keinen Beauftragten mehr für die Planung der Zeitenwende geben. In Zukunft sollen Beauftragte, Sonderbeauftragte und Koordinatoren "künftig ausschließlich durch Kabinettsbeschluss oder Organisationserlass des Bundeskanzlers" bestellt werden, sofern die betreffende Funktion nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.