Kabinett will am 16. Juli Bundeswehr-Beschaffungen beschleunigen

07.06.25 05:00 Uhr, dts-nachrichtenagentur.de

Das geplante Gesetz für schnellere Anschaffungen bei der Bundeswehr soll am 16.

Gleitbombe GBU-48 (Archiv)
Gleitbombe GBU-48 (Archiv)
über dts Nachrichtenagentur

Juli vom Bundeskabinett verabschiedet werden und zahlreiche Maßnahmen dafür bündeln.

"Das zweite Beschleunigungsgesetz wird den juristischen Klageweg verkürzen", sagte Annette Lehnigk-Emden, die Präsidentin des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), dessen Vorschläge in den Gesetzentwurf eingeflossen sind, dem "Tagesspiegel".

"Wenn in erster Instanz geurteilt wird, dass unser Vergabeverfahren fair war, wird es künftig keine aufschiebende Wirkung mehr haben, wenn der unterlegene Hersteller in die zweite geht." Zudem sollen ihr zufolge einfachere und schnellere Vergaberegeln für den gesamten "Bundeswehrbedarf" und nicht nur wie bisher für "Militärausrüstung" gelten, man kaufe schließlich "auch zivile Güter, die strengeren Vergabekriterien unterliegen".

Auch müssten künftig selbst kleinere Ausgaben nicht schon konkret im Haushalt eingeplant sein, bevor das Beschaffungsamt der Bundeswehr auf Firmen zugehen dürfe: "Künftig fällt diese Einschränkung weg". Lehnigk-Emden wies darauf hin, dass schon mit den bisherigen Maßnahmen - einem ersten Gesetz, Erlassen des Ministeriums und der Halbierung interner Vorschriften von 160 auf 80 - "die Vergabeverfahren heute bis zu 30 Prozent kürzer dauern". Nach Angaben des Amtes wurden im vergangenen Jahr insgesamt 12.142 Kaufverträge mit einem Gesamtvolumen von 36,7 Milliarden Euro neu geschlossen - durchschnittlich 33 am Tag.

Trades kopieren und dabei lernen!
Jetzt mit dem Copy-Trading starten.
Wir zeigen Dir, wie es geht.

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Zwischen 56% und 80% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit unseren Partner-Brokern. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.